Poulet en Cocotte Bonne Femme - B&S-Rezept
Gefluegel, Huhn, Gemuese, Frankreich

Poulet en Cocotte Bonne Femme





Für 4 Portionen

1 Brathuhn, 1,5 - 2 kg 4 tb weiche Butter 1/4 ts feingehackter Knoblauch 1/2 ts getr. Thymian, zerrieben 125 g fetter Speck, gewuerfelt 2 c Wasser 5 tb Butter 16 geschaelte weisse Zwiebeln - ca. 2 1/2 cm Durchmesser 6 Moehren, in 5 cm grosse - Zylinder oder olivenfoermig - geschnitten 16 Kartoffelkugeln von 2 1/2 cm - Durchmesser Salz schwarzer Pfeffer a.d.M. 1 Bouquet garni, bestehend aus - 4 Petersilienstengeln und - einem Lorbeerblatt, - zusammengebunden

H QUELLE --von M.F.K. Fisher --erfasst von: --Michael Bromberg

Den Ofen auf 180OC vorheizen. Das Huhn schnell unter fliessendem, kalten Wasser waschen und es innen und aussen mit Kuechenkrepp abtrocknen. Die Haelfte der weichen Butter schaumig schlagen und Knoblauch sowie Thymian damit vermischen. Das Innere des Huhns mit der gewuerzten Butter bestreichen. Das Huhn mit Faden zubinden und aussen mit der restlichen weichen Butter bestreichen.

Die Speckwuerfel werden blanchiert, indem man sie 5 Minuten in heissem Wasse kocht, sie dann auf Kuechenkrepp ablaufen laesst und trockentupft. In einer schweren, glasierten, ovalen Kasserolle, die gross genug ist fuer das Huhn, laesst man 1 EL Butter auf maessiger Hitze zergehen und braeunt darin die Speckwuerfel, dabei ruehrt man um oder schuettelt die Kasserolle, bis sie knusprig und goldgelb sind. Dann nimmt man sie mit einem Schaumloeffel herau und legt sie auf Kuechenkrepp zum Abtropfen. In dem ausgelassenen Fett, das in der Kasserolle geblieben ist, wird das Huhn auf allen Seiten gebraeunt. Danach vom Feuer nehmen und alles Fett bis auf einen duennen Film abgiessen. Das Huhn und die gebratenen Speckwuerfel wieder hineinlegen und zur Seite stellen.

In einer schweren Pfanne von 25 - 30 cm Durchmesser laesst man auf maessiger Hitze die verbliebenen 4 EL Butter zergehen und braet darin die Zwiebeln, Moehren und Kartoffeln unter haeufigem Ruehren etwa 5 Minuten, bis sie mit Butter ueberzogen sind und leicht Farbe angenommen haben. Dann umlegt man da Huhn mit dem Gemuese. Man wuerzt mit Salz und Pfeffer, fuegt das bouguet garni bei und deckt die Kasserolle zu. Falls der Deckel nicht dicht schliesst, drueckt man ein Stueck Alufolie ueber das Huhn, bevor man ihn auflegt. Auf der Herdplatte wird nun die Kasserolle erhitzt, bis das Fett zu zischen beginnt. Danach gart man das Huhn auf dem mittleren Einschub des Ofens weiter, wobei man es alle 20 Minuten mit dem Saft begiesst, der sich in der Kasserolle sammelt. Nach 1 1/4 Stunde beginnt man zu pruefen, ob das Huhn gar ist, inde man es mit einem in seine Schwanzoeffnung gesteckten Holzloeffel anhebt. Ist der herauslaufende Saft gelb, so ist es gar. Zum Anrichten legt man das Huhn auf eine vorgewaermte Platte und arrangiert rundherum das Gemuese. Das bouguet garni entfernt man und schoepft soviel Fett wie moeglich von der Oberflaeche der in der Kasserolle verbliebenen Sauce ab. Die Sauce abschmecken. Das Huhn kann man in der Kueche oder bei Tisch tranchieren. Die Sauce wird separat gereicht.

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Frankreich, Gefluegel, Gemuese, Huhn

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